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Niederbecksen
ab 1926 Lohe
Hausstätten- und Höfeliste
☛ [Hausstätten- und Höfeliste Lohe (Niederbecksen)]
Sie umfasst die Hausnummern 1 bis x. Dieses ist etwa der Umfang der 1820 existierenden Häuser und Höfe.
Literatur
Geschichte
Lohe (bis 1926 Niederbecksen, plattdeutsch: Nienbiesen) ist der südlichste Stadtteil der Stadt Bad Oeynhausen im Kreis Minden-Lübbecke in Ostwestfalen. Lohe grenzt im Norden an das Stadtzentrum, im Osten an den Stadtteil Rehme, im Westen an die Stadt Löhne und im Süden an die Stadt Vlotho, beide im Kreis Herford gelegen. Das nördliche Gebiet des Stadtteils Lohe liegt im flachwelligen Oeynhausener Hügelland, einem Teilbereich des Ravensberger Hügellands. Der südlichste Bereich Lohes mit Höhen deutlich über 200 Meter ü NN ist schon Teil des Lipper Berglandes, wobei die Grenze zwischen Ravensberger Hügel- und Lipper Bergland nicht trennscharf verläuft.
Die Bauerschaft Niederbecksen gehörte bis zur französischen Zeit zur Vogtei Vlotho im Amt Vlotho der Grafschaft Ravensberg. Der Ort kam 1816 zunächst zum Kreis Herford, wechselte aber 1832 zum Kreis Minden. Ab etwa 1860 bildete Niederbecksen durch die Teilung der ehemaligen Gemeinde Rehme-Niederbecksen eine selbständige Gemeinde im Amt Rehme mit dem Amtssitz Werste. Am 1. April 1926 wurde Niederbecksen in Lohe umbenannt, nachdem der Ortsteil Niederbecksen-Bruch am 1. April 1926 gegen eine Entschädigung von 25.000 Mark an die Stadt Bad Oeynhausen abgetreten worden war.
Anlässlich der kommunalen Neugliederung, die am 1. Januar 1973 in Kraft trat, wurde die Gemeinde Lohe mit einer Gesamtfläche von rund 6,59 km² sowie 2657 Einwohnern ebenfalls nach Bad Oeynhausen eingemeindet.
Karten
Dokumente
Verweise
Auskünfte
Komunalarchiv Minden und Kreisarchiv Minden Lübbecke
Auskünfte oder weitere ausführliche Unterlagen in digitaler Form zu einzelnen Höfen erhalten Sie unter:
info@westfalenhoefe.de
oder im: